Vom Wort und Bild in ein freundliches Format
Satz und Layout
Es sind viele Faktoren, die zum Erscheinungsbild eines Pfarrblattes beitragen (siehe auch „Form und Format“): diese Gestaltungselemente sind bei Zeitschriften
einheitlich im Seitenraster festgelegt und werden nicht bei jeder Ausgabe, auf jeder Seite neu erfunden.
PfarrblattmacherInnen tun gut daran, sich für die Erstellung der Druckvorlage der Dienste einer/s Grafik-Designers/in zu bedienen. Wenn dessen Arbeit für die regelmäßige Heftgestaltung nicht bezahlbar ist, sollte man sich ein Grundlayout erstellen lassen, das dann nach den formalen Festlegungen konsequent auch von geübten Laien Heft für Heft gefüllt werden kann. Dazu muss selbstverständlich geklärt sein, mit welchem Desktop-Publishing-Programm die Druckvorlage erstellt wird.
Am Anfang der Heftgestaltung steht eine Skizze für den ersten Entwurf, bei dem die entsprechenden Ideen festgehalten werden: Wo steht welcher Artikel?
Wo und in welcher Größe werden Illustrationen platziert? Bei diesem sogenannten Scribble werden die einzelnen Gestaltungelemente sozusagen grafisch festgelegt: Die Texte samt Überschriften und Unterzeilen sowie den Bildern und eventuellen Infokästen zueinander gruppiert. Wo und wie Bilder und Texte auf einer Seite generell angeordnet werden, ergibt sich aus den Vorgaben des Grundlayouts. Wer
davon wesentlich abweicht, braucht eine gute Begründung und ein sicheres Gespür für Gestaltung.
Was die Gestaltungsmöglichkeiten anbelangt, lautet der wichtigste Grundsatz: Weniger ist oft mehr.
Zu Grundlayout und Desktop-Publishing erhalten Sie auch Hilfestellungen bei den MitarbeiterInnen der pfarrlichen Öffentlichkeitsarbeit in Ihrer Diözese!